Wenn ein Gedicht elf Worte hat,
die in fünf Zeilen stehen,
dann kann man vor sich – in der Tat –
ein echtes „Elfchen“ sehen.
Elf Worte reichen dafür aus,
um ein Gedicht zu schreiben.
Kurz und prägnant kommt dann heraus,
Sinn, der sich lohnt zu bleiben.
Elf Worte sind dafür gedacht –
man kann sie kurz bedenken –
in knapper Zeit, bei Tag und Nacht,
Gedanken zu verschenken.
© 17. Juni 2013 Gisela Kibele
Liebe Gisela,
Du hast es auf den Punkt gebracht – die Sache mit den Elfchen –
ich liebe ja diese Gedichtform sehr – ich schreibe so fast jeden Tag meine Gedanken in
elf Worten auf – meine Empfindungen, meine Freude, auch meinen Ärger, meine Ängste und es ist
unwahrscheinlich mit wieviel wenigen Worten man seine Gefühle konkret aussprechen kann.
Sonntag
ausruhen können
in sich kehren
Zeit haben für Gott
genießen
Alles Liebe und Gute für Dich
Gott segne Dich
Gisela