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Wer gern für sich alleine lebt,
Geselligkeit auch nicht erstrebt,
ist ganz zufrieden so allein,
will nicht im Kreis von andern sein.
Ein andrer Mensch, ein andres Spiel:
Gesellschaft ist ihm nie zu viel.
Er fürchtet sehr die Einsamkeit
ist für Gemeinschaft stets bereit.
Ein kleines Kind wird dann gedeih’n,
wächst in Gemeinschaft es hinein.
Kann dann voll Mut ins Leben geh’n
und wird, was kommt, auch gut besteh’n.
Gemeinschaft trägt, Gemeinschaft hält
und steht uns bei in dieser Welt.
Doch kann Gemeinschaft lästig sein,
mischt sich ein andrer bei uns ein.
Sind wir auf uns allein gestellt,
trägt nichts uns weiter, niemand hält
uns, wenn kein Ausweg bleibt
und keine Angst von uns vertreibt.
Am Ende unsres Lebens dann
fängt die Gemeinschaft für uns an,
die wir ersehnen lange schon:
Vereint mit GOTT, mit seinem Sohn!
Von Ewigkeit zu Ewigkeit
steht die Gemeinschaft uns bereit.
Wir sind geborgen an dem Ort
und nichts reißt uns daraus mehr fort.
© 02.09.2023 Gisela Kibele