Matth. 24, 35 Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nicht vergehen. |
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Ewig bleibt dein Wort bestehen,
auch wenn alles wird vergehen,
Himmel, Erde, Mensch und Tier.
Was wir lieben, wird nicht bleiben,
alles wird der Tod vertreiben,
ganz am Schluss ist nichts mehr hier.
In der Leere, in dem Schweigen,
wird zuletzt dein Wort sich zeigen,
deine Wahrheit tritt ans Licht.
Deine Macht wird niemals enden,
die du fasst mit deinen Händen:
Gottes Zeit, sie endet nicht.
Dein ist alles Sein der Welten,
und dein Wort wird ewig gelten,
alles Leben bleibt in dir.
Was an Werken wir begonnen,
wird zerfallen, ist zerronnen,
nichts wird bleiben außer dir.
Du hast Segen uns gespendet.
Auch wenn diese Welt einst endet,
und für uns nicht mehr wird sein:
alles Trachten, alles Sehnen,
wird mit allen unsern Plänen
erst am Schluss vollendet sein.
© 23.10.2012 Gisela Kibele
Liebe Gisela,
das Gedicht, das in Bruchsal in der Bahnhof-Unterführung im Schaukasten um den Ewigkeitssonntag ausgehängt war, konnte ich nur mit demDatum 2007 suchen. Leider habe ich mir den Text nicht abgeschrieben, so dass ich keine Kontrolle habe, ob es obiger Text war. Da müsste man den/ die Verantwortliche/ n von der Schaukastengestaltung der EmK Bruchsal fragen. Ich hätte nicht gedacht, dass dies so schwierig ist. Doch nachdem ich mal wieder in Deiner Hompage mich verirrt habe, stell ich mit Erstaunen wieder einmal die große Vielfalt fest. …empfehle Dich/ Euch für die Kampagne unserer Kirche Seniorenarbeit : „Ich habe waszu geben!“ mit dem Abschluss des großen Symposiums in Heidelberg im Mai. Nähere Info folgt! DANKE