Bleib‘ bei uns, Herr, in dieser Zeit,
sonst geht die Welt zugrunde.
Wohin man schaut, nur Krieg und Streit;
Hass aus fast jedem Munde.
Du hast gegeben uns die Welt
zum Pflegen und zum Bauen.
Wenn niemand sich mehr daran hält –
wem kann man noch vertrauen?
Die Welt vergeht in Angst und Not,
mit Bomben und Kanonen.
Manch einer schlägt den nächsten tot,
kann nicht in Frieden wohnen.
Hilf doch, o Gott, in dieser Zeit,
sonst müssen wir vergehen.
Zeig du den Weg aus Krieg und Streit:
dann können wir bestehen.
Bleib‘ du uns freundlich zugewandt,
hilf uns aus diesen Sünden.
Führ‘ du uns Menschen an der Hand,
lass uns doch Frieden finden!
Und fehlt uns manchmal auch der Mut,
will Hass und Streit nicht enden:
Bei dir, o Herr, wird alles gut,
denn du kannst alles wenden.
© 03.01.2015 Gisela Kibele
Liebe Gisela,
das passt ja. Habe gerade an Euch gedacht und wollte noch einen NEUJAHRSGRUSS an Euch senden.
Bin am Aufräumen! Da kam mir von Dir ein Gedicht vom April 2003 in die Hand zum Thema: Schmerz!
Es war mir aus der Seele geschrieben. DANKE!!!
Auch der obige Wunsch knüpft daran an, denn Gott sei’s geklagt, wie mancher nicht einmal das neue Jahr erreicht hat. Auch an Weihnachten standen Todesanzeigen in der Zeitung. Auch in unseren Reihen blieben die traurigen Nachrichten nicht aus. DA bleibt uns nur das Gebet der Emmausjünger! Lukas 24 am Ende des Tages, am Ende des Lebens und am Ende der WELT. Gott segne Deinen / Euren Dienst auch weiterhin – Seid ganz lieb gegrüßt im Sinne von Römer 15,7 – das ZIEL bleibt : Soli deo gloria! hg