Von Jakobs Bruder weiß man dies:
der Esau, der auch Edom hieß,
nahm Frauen sich aus Kanaan;
drei Frauen hatte dieser Mann.
Fünf Söhne brachten die zur Welt.
Hier werden sie jetzt vorgestellt:
Der Eliphas, den Ada hat,
der Reguël der Basemath.
Drei noch von Oholibama:
den Jëusch, Jalam und Korah.
Dies waren Esaus Söhne dann
geboren im Land Kanaan.
Allmählich wurd‘ es eng im Land,
wie Esau und auch Jakob fand‘;
denn ihre Habe war zu groß.
Drum wandert Esau schließlich los,
mit Frauen, Kindern, dem Getier
zog Esau südlich nach Seïr.
Dort im Gebirge gab es Raum
für alle; denn das war sein Traum.
Der Esau wurde, wie bekannt,
auch „Edom“ allerseits benannt.
So lebten nach ihm an dem Ort
die Edomiter fort und fort.
Die vielen Fürsten, die das Land
regierten, hier sind sie benannt:
In Genesis, dem ersten Buch
des Mose, finden sich genug
der Namen aller Fürsten hier
im Lande Edom, in Seïr.
Kapitel sechsunddreißig dann
steht aufgeführt dort Mann für Mann.
Und wie es weitergeht im Text,
das schreib‘ ich später. Bis demnächst.
© 2. September 2013 Gisela Kibele