Gleich am Weg verläuft ein Zaun;
Hühner sind dort anzuschaun.
Lampo, schwarz, schaut rechts, guckt links:
„Was ist das da für ein Dings?
So was Weißes, Federn hat’s,
das gehört nicht an den Platz!“
Durch den Zaun geschlüpft das Huhn,
wünscht vielleicht, sich auszuruh’n.
Springt der Hund, erwischt’s am Schwanz;
Huhn hat Glück, er packt’s nicht ganz.
Huhn schreit Zetermordio,
doch der Hund ist auch nicht froh;
prustet, schüttelt sich und spuckt,
hat die Federn fast verschluckt.
Das war ihm zu viel zu tun:
„Nie mehr fange ich ein Huhn!“
© Gisela Kibele
Tja, auch Tiere müssen aus schlechten Erfahrungen lernen.
Sogar Hunde, die sonst so intelligent sind!
Danke für dieses lehrreiche und lustige Gedicht, liebe Gisela!
Dies ist ein nettes Gedicht, toll.
Günther