nach Daniel 9, 18-19
Septuagesimae / 70 Tage vor Ostern
Wir liegen, Gott, vor dir
mit unserem Gebet.
Herr, schau uns gnädig an,
bleib‘ du bei uns, o Herr.
Gerecht kann niemand sein,
nur einzig du, o Gott.
Merk auf, ach Herr, und sieh,
denn wir vertrauen dir.
Herr, sieh‘ doch die Gefahr,
die uns umgibt mit Macht.
Sei Schutz uns immerdar,
o Gott, gib‘ auf uns acht.
Um deinetwillen, Herr,
schenk‘ uns Barmherzigkeit.
Dein Name sei geehrt
jetzt und in Ewigkeit!
© 06.10.2013 Gisela Kibele
Aus dem Gedicht entstand dieses Lied.
ja, das können wir immer wieder nur bitten, dass Gott uns gnädig ist –
er allein kann uns nur helfen, uns beschützen von den unruhigen gewaltigen Umwelteinflüssen, unter denen wir leiden – die uns auf ihre Seite ziehen wollen, uns beeinflussen und einnehmen wollen – er allein ist gerecht und meint es ehrlich gut mit uns – er ist unser geliebter Vater – gut, dass er letztend die ganze Macht hat und uns wirklichen Schutz geben kann – er holt uns auch heraus, wenn wir es nicht mehr schaffen – er ist da – wir wollen wirklich ihm vertrauen.
Danke Gisela für diese mutmachende Zeilen.
Sei lieb gegrüßt von Deiner Namensschwester.