Heiligung der Erstgeburt Israels.
Fest der ungesäuerten Brote.
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1.
Zu Mose redet heut‘ der HERR
und spricht, was ihm jetzt wichtig wär:
„Du heiligst nun – so mein Befehl –
all‘ Erstgeburt in Israel.“ |
7.
„Doch ist von Gott bestimmt dies Land
für euch, weil er es passend fand.
Und wenn ihr dort seid, denkt daran,
was Gott der HERR für euch getan.“
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2.
„Was ‚erst den Mutterschoß durchbricht
das ist für mich; vergiss das nicht!
Die Erstgeburt bei Mensch und Tier
sei heilig; sie gehört nur mir.“ |
8.
„An sieben Tagen, haltet ein,
darf Brot nur ungesäuert sein.
Und Sauerteig, gesäuert Brot
wird weggeschafft, so das Gebot.“
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3.
Zum Volk spricht Mose: „Hört, jetzt seid
aus Knechtschaft ihr von Gott befreit;
er führt euch aus Ägyptenland,
weil er zu streng dies Leben fand.“ |
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4.
„Zu Ehren Gottes, ein Gebot,
esst ihr nur ungesäuert‘ Brot
an diesem Tag. Heut zieht ihr fort,
im Monat Abib, an den Ort,“ |
9.
„Am siebten Tag das Fest des HERRN,
das feiert dankbar und auch gern.
Wer nicht weiß, warum und wozu,
erklärt es dem in aller Ruh‘.“
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5.
„den euch der HERR als Heimat fand;
dort ist ein wunderbares Land,
ein Land, wo Milch und Honig fließt.
Gott freut sich, wenn ihr es genießt.“ |
10.
„Sagt euren Söhnen an dem Tag,
als feste Antwort auf die Frag‘:
Weil Gott euch aus Ägypten dann
gerettet hat, wohl Mann für Mann.“
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6.
„Noch leben andre Völker dort,
Kanaaniter sind vor Ort,
Amoriter und Hethiter,
Jebusiter und Hewiter.“ |
11.
„Wenn Euch der HERR ins Land gebracht,
so, wie er einst den Schwur gemacht,
wo Kanaaniter wohnen noch,
sollt achten dies Gebot ihr hoch:“
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12.
„Die Erstgeburt bei allem Vieh,
was männlich ist, vergesst das nie,
gehört dem HERRN, nur ihm allein;
er will damit geehret sein.“ |
16.
„Die Erstgeburt erschlug er dort
von Mensch und Vieh an jedem Ort.
Das ist der Grund, warum noch heut
und jedes Mal bestimmt erneut“
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13.
„Die Erstgeburt vom Esel gar
wird ausgelöst, so ist es wahr,
von einem Schaf, ein gutes Stück;
wenn nicht, brichst du ihm das Genick.“ |
17.
„gern unserm HERRN geopfert wird,
all‘ Erstgeburt, ganz unbeirrt,
die männlich ist; denn sie ist sein.
Doch löse ich die Söhne mein,“
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14.
„Die erstgebornen Söhne all,
die werden ausgelöst zumal;
und wenn sie fragen, was das heißt,
dann sagst du ihnen, was du weißt.“ |
18.
„gleich aus, wenn Erstgeburt sie war’n.
So sollen alle hier verfahr’n.
Ein Zeichen sei euch auf der Hand,
was durch mein Wort ihr jetzt erkannt.“
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15.
„Der HERR hat uns mit starker Hand
geführt einst aus Ägyptenland.
Der Pharao ließ uns nicht zieh’n,
da schlug des HERREN Strafe ihn.“ |
19.
„Der HERR hat uns mit mächt’ger Hand
geführt selbst aus Ägyptenland.
Denn welche Not dort für uns war,
das macht euch immer wieder klar.“
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Die Wolken- und Feuersäule
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20.
Als nun das Volk vom Pharao
war weggezogen, kam es so,
dass Gott nicht führte durch das Land,
das als das nächste war bekannt. |
24.
So zogen sie aus Sukkoth aus
und ruhten sich bei Etham aus,
am Wüstenrand. Es zog der HERR
den ganzen Weg vor ihnen her.
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21.
Philister wohnten nämlich dort.
Und möglich war, an diesem Ort,
dass es zu Kämpfen käm‘ erneut,
sodass das Volk der Weg gereut, |
25.
Am Tag als Wolkensäule zieht
der HERR, dass man den Weg gleich sieht.
Als Feuersäule in der Nacht,
so hat er ihren Licht gebracht.
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22.
sie wieder nach Äypten kehr’n;
erneut sie dort Gefang’ne wär’n.
Gott führt sie sicher an der Hand,
geordnet aus Ägyptenland. |
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23.
Weit durch die Wüste führt ihr Gang
zum Schilfmeer; dieser Weg war lang.
Josephs Gebeine Mose nahm,
dass der so mit dem Volk auch kam. |
26.
Sie wanderten von früh bis spät,
weil stets der HERR vor ihnen geht.
Nie zog die Wolkensäule fort;
nachts blieb die Feuersäule dort.
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Und wie es weitergeht im Text,
das schreib‘ ich später; bis demnächst.
© 22.04.2020 Gisela Kibele
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Liebe Gisela,
was für eine Leistung. Ich glaube spätestens jetzt gehst du in das Buch der Rekorde ein. Kannst du überhaupt noch schlafen bei so vielen Gedanken? Ich bewundere dich.
Gruß
Inge