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Es scheint, dass es in unsrer Welt

Pfingsten

San Sebastian
Antequera, Spanien

 

Es scheint, dass es in unsrer Welt
fast nichts gibt, was zusammenhält,
sich Angst und Not vermehren.
Kein Weg führt mehr zum andern hin.
Es fehlt die Kraft zum Neubeginn,
wie lang soll das noch währen?

Wohin man sieht, ist Macht im Spiel,
ein andres Denken gilt nicht viel,
ein Ende nicht zu sehen.
Dazu ein neues Sprachgewirr,
an manchem Ort auch Kriegsgeklirr,
Wie soll die Welt bestehen?

Erbarm dich, Gott, und sieh herzu,
denn Hilfe bringen kannst nur du,
ja, du kannst alles wenden.
Weil du allein den Ausweg weißt,
beschenke uns mit deinem Geist:
er wird die Not beenden.

 

© 3. Mai 2014 Gisela Kibele

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