Im Winter ist das Futter rar
für Vögel, das ist allen klar.
Sie fressen, was geboten wird;
Sogar ein Specht hat sich verirrt
zum Meisenfutter hinter’m Haus
und frisst die Körner gerne raus.
Ein bisschen später staun‘ ich sehr:
er macht sich über Erdnüss‘ her!
Der Specht genießt die fremde Kost:
sie scheint zu schmecken – welch‘ ein Trost!
Der Specht, der sonst Insekten mag,
kommt immer wieder, Tag für Tag.
© 12.01.2016 Gisela Kibele
Danke, liebe Gisela. Das Verschen ist hübsch. Ich verschenkte gerade einer Nachbarin einen bemalten Blumentopf mit Meisenknödel darunter. Aber das muss sich in „Meisenkreisen“ erst herumsprechen! Ein anderes Mal mehr.
Herzliche Grüße Euch beiden Gesine
Liebe Gisela,
danke für dieses schöne Vogelgedicht –
ich kann es gerade gut gebrauchen –
morgen möchte ich im Altenzentrum in der Gruppe über Vögel im Winter sprechen und erzählen lassen – da kommt das Gedicht zum Einsatz.
Über den Sprecht im Winter habe ich eh noch nie nachgedacht, da er wohl nie so nah an die Häuser kommt. Bei Euch wohl?
Alles Liebe und gute für Dich und Deinen Mann.
seid behütet und gesegnet.
Ganz herzlich
Deine Namensschwester Gisela