In einem mittelgroßen Städtchen im Kraichgau sieht eine vor allem von Schülern aller Jahrgänge und Schularten genutzte Straßenbahnhaltestelle etwas ungepflegt aus.
Manchmal muss man Warten ertragen;
bisweilen knurrt dann auch der Magen.
Den Magen gefüllt,
den Hunger gestillt;
danach kann man nichts mehr beklagen.
Doch später den Müll zu entsorgen,
das kann ja nicht warten bis morgen.
Die Bahn fährt herein,
man steigt ganz schnell ein,
der Abfall wird schnell noch verborgen.
Es ließe sich mancher nicht träumen,
dass Abfall liegt an seinen Bäumen.
Doch wenn es passiert,
dass wer was verliert,
dann würd‘ der Besitzer wohl schäumen.
© 08.12.2016 Gisela Kibele