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Wir danken dir für deinen Segen

Psalm 23
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2018 Text nach Psalm 23: Gisela Kibele
Musik: Hans M. Herbrand
2018 Chorsatz, vierstimmig
D-Dur

Dieses Lied ist auch als Tischgebet vorhanden.

Deesis – Anbetung

Diese wunderschöne Deesis-Ikone kann in der Johanneskirche in Bruckmühl (Bayern) bewundert werden. In der – auszugsweise – folgenden Beschreibung wird erklärt, welche Bedeutung den einzelnen Elementen der Ikone innewohnt.

„… Im Zentrum der drei Tafeln sehen wir zunächst einmal Jesus Christus, „das Ebenbild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene vor aller Schöpfung“ (Kol 1,15). Wer Christus sieht, der sieht den liebenden und lebensspendenden Gott selbst (Joh 14,9). Niemand, so sagt ER selbst, kommt zum Vater denn durch IHN (Joh 14,6).

Christus sitzt auf SEINEM Thron, umgeben von den himmlischen „Serafim“ (Jes 6) und den Symbolen der vier Evangelisten:  Matthäus (Engel), Markus (Löwe), Lukas (Stier) und Johannes (Adler)   –   die rechte Hand zum Segen erhoben.

Das nämlich ist es, was wir von IHM zu erwarten haben:  Nicht Fluch und Strafe, nicht Vernichtung und Untergang, sondern Heil und Segen! Die Linke hält das aufgeschlagene Buch der frohen Botschaft:  Sie ist eben keine Geheimlehre für einige Auserwählte, keine „Esoterik“. Jeder kann sie lesen und hören!

Die Bibel in der Hand Christi kennzeichnet Christus außerdem auch noch als das lebendige Wort Gottes, das Fleisch wurde, um uns zu erlösen (Joh 1,14).

Hinter dem Haupt Jesu sehen wir den kreisförmigen „Nimbus“ („Heiligenschein“) mit dem Kreuz. Denn ER ist ja der, der unsere Sünde und Angst am Kreuz auf sich genommen hat. „Ho On“  =  „Der Seiende“ steht in griechischen Buchstaben daneben   –   der einst dem Mose geoffenbarte Name Gottes (Ex 3,14).

Links von Christus sehen wir die „Theotokos“ (= „Gottesmutter“). Maria, die für den Neuen Bund Gottes und das neue Gottesvolk (= Kirche) steht, erhebt die Hände zur Anbetung. Ebenso Johannes der Täufer auf der rechten Seite als Vertreter des Alten Bundes und des alten Gottesvolkes (= Israel). Christen und Juden vereint in der Anbetung des einen Herrn und Gottes:  Was für eine Vision!

…“

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